München, den 12. Oktober 2021 — Portworx by Pure Storage, die umfassendste Kubernetes Data Services-Plattform, hat heute auf der KubeCon North America das Release 2.1 von PX-Backup, seiner marktführenden Anwendungs- und Datensicherungsplattform für moderne Anwendungen, vorgestellt. Portworx hat außerdem neue Umfragedaten, die die Sichtweise von Endanwendern auf den Betrieb von Stateful-Anwendungen auf Kubernetes bewerten, veröffentlicht.
Die jüngsten Erweiterungen von PX-Backup bieten Unternehmen umfassende Datensicherung, Multi-Cloud-Mobilität und verbesserte Compliance-Unterstützung für Anwendungen, die auf Kubernetes laufen, unabhängig davon, ob sie vor Ort oder in der Cloud ausgeführt werden. Zu den neuen Erweiterungen gehören:
- Anwendungsportabilität zwischen Clouds: PX-Backup ermöglicht die Portabilität von Anwendungen zwischen beliebigen Clouds oder On-Premises-Rechenzentren. Mit der neuesten Version können Kunden Kubernetes-Anwendungen sichern, die in einer Cloud oder einem Rechenzentrum laufen, und sie in jeder anderen Cloud oder Rechenzentrum wiederherstellen.
- Verbesserte Compliance durch Unterstützung der 3-2-1-Backup-Regel für jeden Speicher: Die 3-2-1-Backup-Regel ist ein Industriestandard für jeden Datensicherungsplan, der die Wiederherstellung bei verschiedenen Ausfallszenarien gewährleistet. Mit dieser Version kann PX-Backup nun Backups von CSI-Snapshots auf Objektspeicher auslagern. Unternehmen, die Kubernetes-Apps auf Portworx PX-Store, einem CSI-konformen Speicherdienst oder cloudbasiertem Speicher betreiben, können mit PX-Backup nun drei Kopien der Daten (Produktion, Snapshots, Sicherungskopie) sowohl auf Festplatten als auch auf Objektspeicher verwalten. Dies bietet die Flexibilität, Daten offsite (in einer beliebigen Cloud) zu speichern und erfüllt damit die Anforderungen eines 3-2-1-basierten Backup-Programms.
- Erweiterte Wiederherstellung mit Unterstützung für Dateifreigaben: Zusätzlich zu den bestehenden Funktionen zur Sicherung blockbasierter Workloads können Unternehmen nun Anwendungen sichern und wiederherstellen, die auf RWX-Volumes (Read-Write-Many) laufen, die als Dateifreigaben von FlashBlade, Portworx-Proxy-Volumes oder einem beliebigen NFS-Server bereitgestellt werden.
- Verbesserter Schutz mit PX-Secure: PX-Backup-Benutzer können jetzt sowohl die rollenbasierten Zugriffskontrollen als auch die Verschlüsselungsdienste von Portworx PX-Secure nutzen. Sie erhalten damit eine zusätzliche Sicherheitsebene für ihre modernen Anwendungen sowie die Möglichkeit, den Managementaufwand zu reduzieren.
Endbenutzer-Umfrage: Perspektiven für den Betrieb von Stateful-Anwendungen auf Kubernetes
Kubernetes spielt weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Förderung der geschäftlichen Agilität und Ausfallsicherheit, da Unternehmen an der Modernisierung ihrer Anwendungen und Infrastruktur arbeiten. Eine Umfrage unter 500 IT-Fachleuten in den USA und Großbritannien ergab, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Steigerung der Agilität (58 Prozent) und die Erhöhung der Ausfallsicherheit (52 Prozent) als Hauptgründe für die Entscheidung ihres Teams nannten, Stateful-Anwendungen auf Kubernetes zu entwickeln und bereitzustellen. Zu den wichtigsten Umfrageergebnissen gehören:
- Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis: Die Ausführung von Stateful-Anwendungen auf Kubernetes ermöglicht es IT-Fachleuten, ihre Anwendungen schneller zu entwickeln (54 Prozent) und zu skalieren (55 Prozent), während die Entwickler effizienter arbeiten können (55 Prozent).
- Backup & Restore ist eine Schlüsselanforderung: Sicherung und Wiederherstellung (55 Prozent), Datenmobilität und Kapazitätsmanagement (49 Prozent) sowie Hochverfügbarkeit (48 Prozent) wurden von IT-Fachleuten als die wichtigsten Anforderungen für Stateful-Anwendungen unter Kubernetes genannt.
- Datenmobilität und -sicherung sind eine Herausforderung: Datenmobilität (29 Prozent) ist die Anforderung, mit deren Erfüllung IT-Fachleute am meisten zu kämpfen haben, wenn Stateful-Anwendungen auf Kubernetes ausgeführt werden, während Datensicherung (49 Prozent) die größte operative Herausforderung darstellt.
- Stateful Workloads werden voraussichtlich zunehmen: Eine Mehrheit (87 Prozent) der Befragten erwartet, dass der Anteil von Stateful-Workloads in den nächsten zwölf Monaten steigen wird. Neun Prozent erwarten, dass er gleichbleibt, und nur vier Prozent, dass er sinkt.